Schrannenplatz

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Vor allem zu den Zeiten, an denen die Füssener ihre Einkäufe tätigen, ist hier viel los. So wie früher. Das Haus rechts von der Straßenmündung gegenüber mit dem großen gotischen Giebel gehörte dem Bäckermeister Martin Welz bevor es 1618 in den Besitz des Augsburger Fürstbischofs überging. Der dann in diesem Haus die Stadtvogtei einrichtete. Für seinen geistlichen Herrn übernahm der Vogt die weltliche Verwaltung und Gerichtsbarkeit der Herrschaft. Auch die Verteidigung von Stadt und Untertanen gegen fremde Übergriffe gehörten zu seinen Aufgaben, die die Füssener Vögte bis zur Säkularisation 1803 ausübten. Dann kam die Stadt zu Bayern und die Vogtei wurde zum Landgericht umfunktioniert. Aber die schöne geschnitzte Türe im gotischen Rundbogeneingang erinnert noch an diese Zeit.

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